Die Bruderklausenkirche in Grindelwald

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Fotos: Pfarrei Interlaken (z.T. Daniela Schneider)


Der Spatenstich zum Neubau einer katholischen Kirche in Grindelwald erfolgte am 26. August 1950; am 8. Oktober des gleichen Jahres wurde der Grundstein gelegt. Kurz vor der Kirchenweihe kam die helle Glocke in den Kirchturm, der im Gegensatz zum Ziegeldach mit Schindeln gedeckt war. Alle Kinder der katholischen Pfarrei Interlaken haben durch das Sammeln von Rappenstücken diese rund 18'000 Schindeln zusammengetragen. Unter der Leitung des Architekten Hanns Anton Brütsch war ein gefälliger und seiner Umgebung angepasster Bau entstanden.

Die feierliche Einweihung des Gotteshauses erfolgte am Sonntag, 
26. August 1951, durch den damaligen Bischof von Basel und Lugano,
Msgr. Dr. Franziskus von Streng. Die Freude muss gross gewesen sein, schreibt doch Pfarrer Albin Flury von Interlaken unter anderem: "Unser Herz ist erfüllt von unsäglicher Freude. Wir können es fast nicht glauben, dass die Zeit der Armseligkeit vorüber ist. Keine Baracken mehr, keine Speisesäle, keine Untergeschosslokale. Keine verklebten Fenster mehr und keine verhängte Mauerrisse. Wenn wir dies alles überdenken, so muss unsere Freude das Lied einer tiefen Dankbarkeit singen."

Die Kirche wurde im Jahr 2005 renoviert und erweitert. Dabei wurde die Seitenkapelle aufgehoben, der Eingangsbereich mit einem Foyer erweitert, welches auch als Unterrichtszimmer und für Anlässe benutzt werden kann.
Die Einweihung der renovierten Kirche erfolgte am Sonntag, 25. September 2005, durch den von Bischof Dr. Kurt Koch beauftragten Generalvikar Pater Dr. Roland Trauffer, unter Mitwirkung des Kirchenchors Interlaken.

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